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28. 03. 2024 - 03. 04. 2024

Donnerstag
28. 03. 2024
Freitag
29. 03. 2024
Samstag
30. 03. 2024
Sonntag
31. 03. 2024
Ostersonntag
Montag
01. 04. 2024

Ostermontag
Dienstag
02. 04. 2024
Mittwoch
03. 04. 2024
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
16:30
Eine
Million
Minuten
16:30
Eine
Million
Minuten
16:30
Dune 2
16:30
Eine
Million
Minuten
16:30
Eine
Million
Minuten
16:30
Eine
Million
Minuten
20:00
Eine
Million
Minuten
20:00
Eine
Million
Minuten
20:00
Dune 2
20:00
Eine
Million
Minuten
20:00
Eine
Million
Minuten
20:00
Eine
Million
Minuten
- keine
Abendvorstellung

04. 04. 2024 - 10. 04. 2024

Donnerstag
04. 04. 2024
Freitag
05. 04. 2024
Samstag
06. 04. 2024
Sonntag
07. 04. 2024
Montag
08. 04. 2024
Dienstag
09. 04. 2024
Mittwoch
10. 04. 2024

- keine
Vorstellungen
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special
15:00
Paw Patrol:
Das Oster-Special

- keine
Vorstellungen
16:30
Eine
Million
Minuten

17:30
The Zone
of
Interest

17:30
The Zone
of
Interest
16:30
Eine
Million
Minuten

17:30
The Zone
of
Interest
20:00
The Zone
of
Interest
20:00
The Zone
of
Interest
20:00
The Zone
of
Interest
20:00
The Zone
of
Interest
- keine
Abendvorstellung

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Paw Patrol: Das Oster-Special, 48 Min.,FSK ab 0 freigegeben, Abenteuer, Animation, Familie

Zu Ostern erscheint ein Fernsehspecial mit den vierbeinigen Lieblingshelden auf der großen Leinwand. Gezeigt wird eine Doppelfolge „Mighty Pups“ und zwei reguläre „Paw Patrol“-Folgen.(filmstarts.de)

 

Eine Million Minuten, 2 Std. 05 Min., FSK ab 0 freigegeben, Komödie, Drama, Familie; Regie: Christopher Doll ; Drehbuch: Christopher Doll, Monika Fäßler; Besetzung: Tom Schilling, Karoline Herfurth, Pola Friedrichs Christopher Doll

Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin zusammen mit ihrer fünf Jahre alten Tochter Nina (Pola Friedrichs) und ihrem ein Jahr alten Sohn Simon (Piet Levi Busch) ein vordergründig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Der daraufhin von Nina geäußerte Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, öffnet ihrem Vater Wolf die Augen. Womöglich sind eine Million Minuten wertvoller als eine erfolgreiche Karriere. So begibt sich die Familie 694 Tage – eben eine Million Minuten – auf die Reise ihres Lebens. Dabei suchen sie nicht nur nach alternativen Lebensmodellen, sondern hinterfragen dabei auch angelernte Denkmuster, Traditionen und Normen.

Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wolf Küper.

 

Dune 2 2 Std. 46 Min., FSK ab12 J. freigegeben, Drama, Science-Fiktion; Regie: Denis Villeneuve; Drehbuch, Denis Villeneuve, Jon Spaihits; Besetzung: Timothee Chalamet, Zendaya, Rebekka Ferguson

Am Ende des ersten Teils ist der Planet Arrakis Schauplatz eines brutalen Anschlags – die Folge einer Intrige zwischen dem Imperator des Universums Shaddam IV (Christopher Walken) und dem Volk der Harkonnen. Der Angriff richtete sich spezifisch gegen das Haus Atreides, das nach Arrakis gekommen war, um das dort in der Luft liegende Spice zu ernten und darüber hinaus friedlich zu herrschen. Bei der gewalttätigen Auseinandersetzung starb das Familienoberhaupt (Oscar Isaac), sein Sohn Paul Atreides (Timothée Chalamet) und seine Mutter Jessica (Rebecca Ferguson) konnten fliehen und fanden Unterschlupf bei den Fremen, den Einheimischen von Arrakis. Während sich Paul in ihre Kultur eingliedern und das Überleben in der Wüste lernen will, halten die Fremen ihn für den prophezeiten Lisan al Gaib, einen Messias, der die Fremen ins Paradies führen soll. Nur die junge Kriegerin Chani (Zendaya) zweifelt an dem antiken Glauben und sieht in Paul einen aufrichtigen Verbündeten, in den sie sich schon bald verliebt. Das Spice verstärkt Pauls seherische Fähigkeiten jedoch immer mehr und in seinen Visionen zeichnet sich ein bevorstehender Krieg mit den Harkonnen und dem Imperator ab. An Paul und den Fremen hängt das Schicksal des Universums.

Nach „Dune“ von 2021 der zweite Teil von Denis Villeneuves Verfilmung von Frank Herberts “Der Wüstenplanet”. (filmstarts.de)

 

The Zone of Interest, 1 Std. 45 Min., Drama, Historie, Krieg; Regie: Jonathan Glazer; Besetzung: Christian Friedel, Sandra Hüller, Johann Karthaus

FILMKRITIK :

Bukolisch mutet das Leben an, das Hedwig (Sandra Hüller) und Rudolf Höß (Christian Friedel) führen, irgendwo in der polnischen Provinz, wo sie mit den Kindern an malerischen Seen baden, Geburtstag feiern, wo sie den Haushalt führt und er tagtäglich zur Arbeit geht. Er hat es nicht weit, denn direkt hinter dem schmucken Haus mit großem Garten, das die Familie bewohnt, erheben sich die Mauern von Auschwitz. Höß ist der Leiter des Konzentrationslager und als solcher – wenn man das in diesem Kontext so sagen darf und will – ausgesprochen erfolgreich. Zwischen Mai 1940 und November 1943 war er Kommandant des Lagers, dessen Name Synonym für die Vernichtungsmaschine der Nazis wurde, die mindestens sechs Millionen Juden ermordete. All das ist weidlich bekannt, unzählige Bücher, Filme und andere künstlerische Versuche sind in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden, die auf die ein oder andere Weise versuchten, das Unvorstellbare verständlich zu machen. Vor gut zehn Jahren erschien Martin Amis Roman „The Zone of Interest“, in dem der britische Skandalautor einen kaleidoskopartigen Blick auf das Leben diverser Menschen warf, die in und um Auschwitz lebten und arbeiteten. Diesen Roman hat nun Jonathan Glazer adaptiert, zum Glück nur lose, streng genommen kaum mehr als Amis’ erzählerischen Ansatz übernehmend, aber dankenswerterweise den Voyeurismus, den völlig unpassenden erotischen Blick des Romans ignorierend. Glazers Film bleibt immer Außen, überquert nie die Mauern von Auschwitz, zeigt das nur scheinbar ganz normale Leben im Schatten des Grauens. Hedwig genießt den großen Graten, den sie liebevoll anpflanzt und stört sich scheinbar nicht am konstanten Wummern der Öfen, an gelegentlichen Schüssen, die über die Mauer hinüberwabern, auch nicht am Klang des Orchesters, das an der Laderampe spielt, um die neuen Gefangene in ein Gefühl der falschen Sicherheit zu wiegen. Nur gelegentlich bricht es aus ihr heraus, schnauzt sie eines ihrer Dienstmädchen an, was in diesem Fall besonders bedrohlich ist, denn es droht nicht der Rausschmiss, sondern das Gas. Rudolf wiederum ist ein mustergültiger Nazi, der seine Aufgabe beflissentlich erfüllt und eifrig bemüht ist, den Vernichtungsprozess rationaler ablaufen zu lassen. Ein Vertreter sitzt da einmal bei ihm im Wohnzimmer uns stellt eine neue Idee für Brennöfen vor, die Höß begutachtet als würde es sich um neue Regale handeln. In unbarmherzig scharfen Bildern zeigt Glazer diese Menschen, die es sich im Schatten des Grauens gemütlich eingerichtet haben. Weniger um die allzu oft zitierte Banalität des Bösens geht es dabei, als um das allzu menschliche Verhalten, unliebsame Dinge auszublenden. Erst ganz spät erlebt Höß in einem hellsichtigen Moment eine Art Vision, blickt in die Zukunft und sieht, wie im nun zur Gedenkstätte gewordenen Auschwitz die wenigen Überbleibsel der Vernichtungsmaschinerie ausgestellt werden. Dann ist der Moment vorbei und Höß geht weiter, geht wieder an die Arbeit, die er ausübt, als wäre es eine ganz normale. Mit seinem vierten Spielfilm (Der in Cannes mit dem Großen Preis der Jury und dem Preis der Internationalen Filmkritik ausgezeichnet wurde) hat Jonathan Glazer einen außerordentlichen Film gedreht, formal und inhaltlich radikal, mit größter Präzision und zwei herausragender Schauspielern in den Hauptrollen. Ein Film, der gerade in Deutschland zum Pflichtprogramm werden sollte, in Schulen, aber auch darüber hinaus. Michael Meyns unter programmkino.de

 

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