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17. 04. 2025 - 23. 04. 2025 Frohe Ostern

Donnerstag
17. 04. 2025
Karfreitag
18. 04. 2025
Karsamstag
19.04. 2025
Ostersonntag
20.04. 2025
Ostermontag
21. 04. 2025
Dienstag
22. 04. 2025
Mittwoch
23. 04. 2025

17:00
Eine Million
Minuten
17:00
Konklave
17:00
Die Heldin
17:00
Wunderschöner

- keine
Vorstellungen

- keine
Vorstellungen
20:00
Die Heldin
20:00
Konklave
20:00
Das Licht
20:00
Wunderschöner
20:00
Das Licht

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Das Licht, 2 Std. 42 Min.; freigegeben ab 12 J.; Komödie/Drama; Regie + Drehbuch: Tom Tykwer; Besetzung: Tala Al Deen, Lars Eidinger, Nicolette Krebitz

Die syrische Immigrantin Farrah (Tala al Deen) findet glücklicherweise eine Anstellung als Haushälterin bei der zerrütteten Familie Engels in Berlin. Mit der Zeit nimmt Farrah eine immer größere Rolle im Leben der Eltern Tim (Lars Eidinger) und Milena (Nicolette Krebitz) und der drei Kinder Frieda (Elke Biesendorfer), Jon (Julius Gause) und Dio (Elyas Eldridge) ein. Irgendwann ist ihr Einfluss so stark, dass die dysfunktionale Familie schließlich unweigerlich dazu gebracht wird, nach so langer Zeit endlich wieder zueinanderzufinden. Doch als Farrah der Familie ihr eigenes bewegtes wie dunkles Schicksal offenbart, wird alles auf den Kopf gestellt. Die Familie wird mit den Konsequenzen ihrer Handlungen konfrontiert und muss sich mit den eigenen, lange vergrabenen Geheimnissen auseinandersetzen. Inmitten dieser handfesten Krise erkennen sie, dass sie endlich reinen Tisch machen müssen und nur gemeinsam stark sein können. (Filmstarts.de)

Die Heldin, freigegeben ab 6 Jahren, 1 Std. 32 Min., Regie + drehbuch: Petra Biondini Volpe; Besetzung: Leonie Benesch, Sonja Riesen, Selma Adin

Ein ganz gewöhnlicher Tag auf der Bettenstation einer chirurgischen Abteilung: Schwerverletzte müssen versorgt und Operierte umsorgt werden, während privilegierte, aber egoistische Privatversicherte nach Extrawürsten krähen und das Pflegeteam natürlich mal wieder aufgrund von chronischem Personalmangel völlig unterbesetzt ist. Trotz der Hektik kümmert sich Floria (Leonie Benesch) fachkundig und mit voller Hingabe um ihre Patient*innen. Obwohl sie alles gibt, geht sie langsam auf dem Zahnfleisch und die Spätschicht scheint mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten – bis ihr schließlich ein folgenschwerer Fehler unterläuft. Eine detailiierte Filmkritik finden Sie unter diesem Link: Heldin (2025) | Film, Trailer, Kritik

Wunderschöner 2 Std. 12 Min., FSK ab 12 freigegeben Komödie/Drama/Romanze; Regie: Karoline Herfurth, Drehbuch: Karoline Herfuhrth, Monika Fäßler; Besezung: Karoline Herfurth, Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle…

Nadine (Anneke Kim Sarnau) setzt alles daran, auch mit 50 noch jung, straff und attraktiv zu bleiben. Doch als ihr Mann Philipp (Godehard Giese) sich einer Prostituierten zuwendet, stürzt sie in eine tiefe Lebenskrise. Was hat die andere, was sie nicht hat? Ihre Tochter Lilly (Emilia Packard) beschäftigt sich unterdessen mit den Vorträgen ihrer Lehrerin Vicky (Nora Tschirner) über die Unsichtbarkeit von Frauen in der Geschichte und fragt sich, ob sie überhaupt sagen kann, was sie nicht will – etwa gegenüber ihrem Freund Enno (Levy Rico Arcos). Dieser sitzt während der Projekttage in einem Kurs über „toxische Männlichkeit“, geleitet von Vickys neuem Kollegen Trevor (Malick Bauer), der schnell ihr Interesse weckt. Doch eigentlich vermisst Vicky ihren Partner Franz, der sich auf unbestimmte Zeit in die Berge zurückgezogen hat, da sie nicht mehr sicher ist, ob isolierte Zweisamkeit das richtige Lebensmodell für sie ist. Isolation spürt auch Julie (Emilia Schüle) in ihrem neuen Job als Aufnahmeleiterin einer TV-Show. Der Umgang mit einem übergriffigen Kollegen verstärkt ihre Selbstzweifel: Ist sie wirklich zu schwierig, zu empfindlich, zu laut? Doch selbst, wenn sie ihre Stimme erhebt, will niemand so recht zuhören. Das Zuhören fällt auch Sonja (Karoline Herfurth) und Milan (Friedrich Mücke) schwer, die sich inzwischen getrennt haben. Bei einer Familientherapie versuchen sie, eine gemeinsame Sprache zu finden, doch als Sonja von Milans neuer Partnerin erfährt, trifft es sie hart. Aus Angst allein zurückzubleiben, wagt sie sich selbst ins Dating – und erkennt dabei, dass sie etwas ganz anderes sucht. (filmstarts.de)

Konklave, 121 min, FSK 6 J., sehenswert erst ab 12 -14 Jahre, USA/GB 2024, Regie: Edward BergerKonklave (Oscar Preis für das beste adaptierte Drehbuch), Darsteller: Ralph Fiennes, Stanly Tucci, John Lithgow, Isabella Rosselini, Lucien Msanati

Nachdem der Papst unter nicht ganz geklärten Umständen gestorben ist, leitet einer der Kardinäle die Vorbereitungen zur Wahl eines Nachfolgers. Unter den aus aller Welt angereisten Kardinälen brechen beim Konklave weltanschauliche Gräben auf. Im Kampf um die Macht wird intrigiert und betrogen. Der enorm spannende Thriller verknüpft seine Handlung geschickt mit aktuellen kirchenpolitischen Debatten. Kamera, Musik- und Tonspur kreieren dabei eine Atmosphäre anhaltender Beklemmung, die souverän mit leichteren Momenten ausbalanciert wird. Auch die vielschichtigen, herausragend gespielten Figuren überzeugen. Ein fesselnder, bildgewaltiger Film, der primär von menschlichen Abgründen und nicht von Glaubens- oder kirchlichen Fragen handelt.

Eine Million Minuten, 2 Std. 05 Min., FSK ab 0 freigegeben, Komödie, Drama, Familie; Regie: Christopher Doll ; Drehbuch: Christopher Doll, Monika Fäßler; Besetzung: Tom Schilling, Karoline Herfurth, Pola Friedrichs Christopher

Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin zusammen mit ihrer fünf Jahre alten Tochter Nina (Pola Friedrichs) und ihrem ein Jahr alten Sohn Simon (Piet Levi Busch) ein vordergründig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik undKoordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Der daraufhin von Nina geäußerte Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, öffnet ihrem Vater Wolf die Augen. Womöglich sind eine Million Minuten wertvoller als eine erfolgreiche Karriere. So begibt sich die Familie 694 Tage – eben eine Million Minuten – auf die Reise ihres Lebens. Dabei suchen sie nicht nur nach alternativen Lebensmodellen, sondern hinterfragen dabei auch angelernte Denkmuster, Traditionen und Normen.

Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wolf Küper.

 

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